Hygienekonzept

Von Beginn an unserer Planungen stand die Sicherheit der Teilnehmer und Helfer an erster Stelle. Sport im Freien – und für Radfahren gilt dies in besonderer Weise –  stellt nach allgemeingültigen Aussagen der Aerosolforscher und Infektiologen kein besonderes Ansteckungsrisiko dar. Daher legten wir unser Augenmerk auf die stationären Bereiche, wie Anmeldung und Verpflegungsstellen, um dort die Teilnehmerdichte kontrollieren zu können. Unser Leitgedanke war eine sichere Tour durch ein Hygienekonzept mit Augenmaß zu ermöglichen.

Dabei kommt uns unser Streckennetz zu Gute, das vom Start weg mit der einen Hälte der Strecken nach Osten führt und mit der anderen nach Westen. Eine weitergehende Entzerrung des Teilnehmerfeldes erzielen wir mit Hilfe von Startblöcken à 10 Minuten (mit maximal 30 Startern). Jeder Teilnehmer wählt bei der Online-Anmeldung einen der noch verfügbaren Startblöcke aus. Dadurch wird die Bildung größerer Pulks vermieden und ein gleichmäßiger Teilnehmerstrom über die gesamte Startzeit erreicht. Zusammen mit einfachen, aber wirksamen Hygienemaßnahmen an den Kontrollstellen, wie Sicherstellung von Abständen, Händehygiene und Registrierung zur Kontaktnachverfolgung, konnten wir das Gesundheitsamt und die zuständige Rechtsabteilung des Landratsamtes von unserem Konzept überzeugen. Helft uns dabei, den Gesundheitsschutz gewährleisten zu können, indem Ihr Euch an die paar wenigen Regeln haltet! Die Regeln gelten ausnahmslos für Alle. Wer damit ein Akzeptanzproblem hat, ist uns in der Zeit nach Corona gerne wieder willkommen. Dieses Jahr darf er einen der limitierten und begehrten Startplätze gerne jemanden anderen überlassen.

Die wichtigsten Punkte haben wir hier zusammengefasst, das ausführliche Hygienekonzept gibt es oben zum Download. Bei Bedarf werden wir unser Konzept an die jeweils geltenden staatlichen Verordnungen  anpassen. Daher gilt zur Tour die dann aktuelle Fassung des Hygienekonzeptes, die an dieser Stelle veröffentlicht ist.

Allgemein gilt

  • Die Teilnehmer werden darauf hingewiesen, dass Personen, für die das Nachfolgende zutrifft, nicht an der Veranstaltung teilnehmen dürfen:
    • Personen mit nachgewiesener SARS-CoV-2-Infektion,
    • Personen mit Kontakt zu COVID-19-Fällen in den letzten 14 Tagen, zu Ausnahmen wird hier auf die jeweils aktuell gültigen infektionsschutzrechtlichen Vorgaben verwiesen,
    • Personen, die einer Quarantänemaßnahme unterliegen,
    • Personen mit unspezifischen Allgemeinsymptomen und respiratorischen Symptomen jeder Schwere (wie z. B. Atemnot, Husten, Schnupfen) oder für eine Infektion mit SARS-CoV-2 spezifischen Symptomen (Verlust des Geruchs- oder Geschmacksinnes).
  • Treten Symptome bei einem Teilnehmer während der Veranstaltung auf, die auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 hindeuten, so ist der Veranstalter umgehend zu informieren. Der Veranstalter wird dann das weitere Vorgehen mit dem Teilnehmer besprechen. Ferner darf der Teilnehmer dann nicht weiter an der Veranstaltung teilnehmen und muss sich von anderen Personen fernhalten.
  • Die Teilnehmer befolgen Anweisungen der eingesetzten Helfer
  • Je nach gemeldeter Strecke verlaufen die Routen durch verschiedene Landkreise. Sollte die 7-Tage-Inzidenz eines der Landkreise, die vom Teilnehmer durchfahrenen werden müssen, über dem Wert 50 liegen, so muss der Teilnehmer ein negatives Testzertifikat vorlegen, das nicht älter als 24 Stunden ist. Er kann alternativ auch unter Aufsicht vor Ort einen Selbsttest durchführen, den er selbst mitzubringen hat. Asymptomatische an Covid-19 Genesene und Geimpfte mit entsprechendem Nachweis sind von der Testpflicht befreit.

An der Anmeldung und an den Verpflegungsstellen

  • Zutritt nur an der mit „Registrierung“ bezeichneten Stelle, dort erfolgt die Registrierung per QR-Code mit der Luca-App, der Corona-Warn-App oder anderer geeigneter Software. Bitte richtet eine der genannten Apps auf Eurem Smartphone ein. Alternativ erfolgt eine manuelle Registrierung durch einen Helfer
  • Ausziehen der Radhandschuhe und Händedesinfektion
  • Aufsetzten einer vom Teilnehmer mitgebrachten FFP2-Maske. Diese kann natürlich zur Nahrungsaufnahme abgesetzt werden. (Hinweis: Sollte sich die Rechtslage ändern und die Maskenpflicht im Freien entfallen, werden wir dies anpassen)
  • Mindestabstände einhalten und Hinweise auf Laufwege beachten
  • Die gewünschte Verpflegung wird von einem Helferm, der sich hinter einem Spuckschutz befindet, angereicht.
  • Bei Benutzung der an allen Verpflegungsstellen vorhandenen WC-Anlagen gilt Maskenpflicht. Der Zutritt ist jeweils nur einer Person gestattet.

Auf der Strecke

  • Die Teilnehmer wählen bei der Online-Anmeldung einen Startblock aus. Durch farbige Armbänder werden die Teilnehmer eines Startblocks gekennzeichnet. Die Teilnehmer halten Ihre Startzeit ein.
  • Die Bildung größerer Pulks ist zu vermeiden. Jeder kann selbst den für sein Empfinden richtigen Abstand zur Vorderfrau / zum Vordermann einhalten.
  • Bei Pannen oder anderen Stopps wird eine FFP2-Maske aufgesetzt, sofern die Mindestabstände nicht eingehalten werden können

Nach der Tour

Die Veranstaltung endet mit dem Erreichen des Ziels. Auch hier setzten wir auf Dezentralisierung. In Kooperation mit den ortsansässigen Gastronomen werden die Teilnehmer in deren Betrieben mit für Radfahrer spezifischen Angeboten erwartet. Eine Zielparty, wie sonst üblich, können wir dieses Jahr leider nicht anbieten. Eventuell wird es im Ziel Getränke und Snacks (Brezen, herzhaftes Gebäck) in der Form „to Go“ geben.